Monatsabschluss Mai 2021: 1.400 Euro Dividende mit Turbulenzen

“Sell im May and go away” – so lautet der bekannte Börsenspruch, dem ich persönlich wenig abgewinnen kann. Zumindest in diesem Jahr war der Mai bei mir aus Performancesicht aber kein guter Monat. Zum ersten Mal nach sieben Monaten endet ein Monatsabschluss wieder mit einem negativen Ergebnis. Das ist allerdings nicht schlimm, sondern normal. Eher unnormal war die lange Phase ohne Minus. Dabei fällt beim Blick auf die Indizes auf, dass eigentlich gar nicht viel passiert ist. Erwischt hat es mich dann auch eher mit den “Hot-Stocks”, die in den vergangenen Wochen teilweise stark verloren haben. Dafür sind die Dividenden wie immer weiterhin geflossen. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Monatsabschluss.

 

Dividenden

Im Mai haben 18 Unternehmen aus meinem Depot eine Dividende ausgeschüttet. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 1.411,79 Euro.

 

UnternehmenDividende
AbbVie158,45 €
Apple8,63 €
ASML6,59 €
AT&T345,53 €
British American Tobacco152,37 €
CVS Health39,03 €
Gladstone Capital62,11 €
Gladstone Commercial24,24 €
Gladstone Investment7,35 €
Hercules Capital255,40 €
LTC Properties4,42 €
Main Street Capital65,19 €
Mastercard20,23 €
Omega Healthcare Investors201,10 €
Realty Income18,80 €
SAP27,24 €
Stag Industrial3,84 €
Starbucks11,27 €
Summe1.411,79 €

 

Die höchste Summe kam von AT&T. Hier habe ich eine volle Position im Depot (was für mich eine volle Position bedeutet, könnt ihr hier im Artikel zu meiner Strategie nachlesen). Seit kurzem ist allerdings bekannt, dass die Position aller Voraussicht nach nicht voll bleiben wird. Im Zuge der geplanten Abspaltung des Mediengeschäfts hat AT&T angekündigt, die Dividende zu kürzen. Das führt bei mir jetzt allerdings nicht dazu, dass ich die Position verkaufe. Vielmehr habe ich sogar eine kleine Tranche nachgekauft. Ich bin positiv gestimmt, was den Plan des Managements angeht. Einen ausführlichen Artikel zu den Plänen von mir findet ihr hier.

 

Weitere größere Zahlungen konnten in diesem Monat von Abbvie, BAT, Hercules Capital und Omega Healtcare Investors vereinnahmt werden. Auch der einzige deutsche Dividendenzahler SAP in meinem Depot hat in diesem Monat ausgeschüttet. Die Aktie zähle ich allerdings eher zum Bereich Wachstum und habe sie nicht wegen der Dividende gekauft.

 

Dividendenerhöhungen und Kürzungen

An dieser Front war es im vergangenen Monat sehr ruhig.

 

Erhöhungen

Erhöhungen gab es im vergangenen Monat keine.

 

Senkungen und Streichungen

Kürzungen und Streichungen gab es im vergangenen Monat erfreulicherweise nicht. Die angekündigte Kürzung von AT&T wird voraussichtlich noch einige Zeit auf sich warten lassen bis zur tatsächlichen Umsetzung.

 

 

Käufe

In meinen Depots bei der Consorsbank und der Comdirect führe ich in der Regel nur Sparplankäufe aus. Diese werden von mir manuell gesteuert und sind in der Höhe abhängig von den eingegangenen Dividenden, die reinvestiert werden. Gesonderte Einzahlungen in diese Depots nehme ich nur selten vor. Darüber hinaus führe ich bei Trade Republic ein automatisiertes Sparplandepot, bei dem 16 Wachstumsaktien bespart werden. Folgende Sparpläne wurden im vergangenen Monat ausgeführt:

 

UnternehmenArtBrokerStückPreisGesamt
UnileverSparplanConsors1,58950,35 €80,00 €
W.P. CareySparplanConsors1,27162,94 €80,00 €
MicrosoftSparplanConsors0,241204,60 €50,00 €
BATSparplanConsors1,49532,95 €50,00 €
CVS HealthSparplanConsors0,70969,46 €50,00 €
AmazonSparplanComdirect0,0092.724,44 €25,00 €
WalmartSparplanComdirect0,211116,64 €25,00 €
VanEck Gaming ETFSparplanScalable Capital1,42135,17 €50,00 €
Franklin India ETFSparplanScalable Capital2,04124,49 €50,00 €
Vanguard EM ETFSparplanScalable Capital0,84659,10 €50,00 €
AkamaiSparplanTrade Republic0,21891,74 €20,00 €
Cadence Design SystemsSparplanTrade Republic0,191104,71 €20,00 €
CarvanaSparplanTrade Republic0,093215,05 €20,00 €
Digital Realty TrustSparplanTrade Republic0,160125,00 €20,00 €
FortinetSparplanTrade Republic0,119168,07 €20,00 €
Intuitive SurgicalSparplanTrade Republic0,029689,66 €20,00 €
Monster BeverageSparplanTrade Republic0,25777,82 €20,00 €
PaypalSparplanTrade Republic0,096208,33 €20,00 €
S&P GlobalSparplanTrade Republic0,063317,46 €20,00 €
SalesforceSparplanTrade Republic0,109183,49 €20,00 €
ServiceNowSparplanTrade Republic0,051392,16 €20,00 €
ShopifySparplanTrade Republic0,0201.000,00 €20,00 €
SquareSparplanTrade Republic0,109183,49 €20,00 €
Thermo FisherSparplanTrade Republic0,054370,37 €20,00 €
VeevaSparplanTrade Republic0,092217,39 €20,00 €
VerisignSparplanTrade Republic0,110181,82 €20,00 €
Summe830,00 €

 

Im Sparplandepot bei Trade Republic werden alle Aktien gleich gewichtet gekauft. Das Depot hat sich sich seit dem Start im September 2020 wie folgt entwickelt:

 

 

 

Mittlerweile sind schon deutliche Unterschiede bei den Gewichtungen der Einzelpositionen ersichtlich. So befindet sich die beste Position Fortinet bereits über 43 % im Plus, während das Schlusslicht ServiceNow mit etwa 11 % im Minus liegt. Momentan beträgt der Depotstand etwa 3.700 Euro.

 

Einzelkäufe tätige ich in der Regel über die Depots bei Degiro, Scalable Capital und Lynx. Hier sind die Ordergebühren am geringsten. Im vergangenen Monat habe ich folgende Käufe getätigt:

 

UnternehmenArtBrokerStückPreisGesamt
StarbucksEinmalkaufScalable Capital392,75 €278,25 €
AT&TEinmalkaufScalable Capital1124,31 €267,41 €
Gladstone CommercialEinmalkaufLynx2317,30 €402,26 €
Monster BeverageEinmalkaufDegiro1581,54 €1.223,63 €
Summe2.171,55 €

 

Insgesamt war ich viermal shoppen. Alle Unternehmen befanden sich bereits vorher im Depot und wurden aufgestockt. Starbucks und AT&T habe ich in das Depot bei Scalable Capital gekauft. Durch den Prime Broker sind hier Käufe ohne weitere Gebühren möglich. Gladstone Commercial habe ich bei Lynx gekauft, Monster bei Degiro.

 

Monster Beverage ist eines der Unternehmen, das ich bei Trade Republic im Wachstums-Sparplandepot bespare. Hier habe ich nun per Einmalkauf die Position aufgestockt. Aus dem Sparplandepot ist das nun nach Salesforce, Paypal und Square der vierte Wert, den ich per Einmalkauf stärker gewichtet habe. Die Sparplanpositionen laufen ganz normal weiter. Monster ist zwar fundamental hoch bewertet, das ist die Aktie aber eigentlich immer.

 

Was macht das Unternehmen? Es ist schlicht und ergreifend ein Getränkehersteller. Gegründet wurde das Unternehmen bereits in den 1930er Jahren und firmierte lange unter dem Namen Hansen Natural. Die Umbenennung in Monster Beverage erfolgte erst im Jahr 2012 zugunsten des erfolgreichsten Produkts der Firma: Dem Energydrink Monster. Im ursprünglichen Geschäft wurden vorwiegend Säfte an Einzelhändler verkauft. Das Unternehmen bezeichnet sich heute selbst als Marktführer auf dem Gebiet der ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellten Getränke. Die Firma ist in der Stadt Corona in Kalifornien beheimatet (ja die heißt wirklich so).

 

2015 hat Coca-Cola einen Anteil von knapp 17 % am Unternehmen zu einem Preis von 2,15 Milliarden Dollar erworben. Aus meiner Sicht damals ein für beide Seiten sehr positiver Deal. Coca-Cola konnte einen Anteil an einem stark wachsenden Unternehmen erwerben, Monster Beverage hatte dann Zugriff auf die Vertriebswege von Coca-Cola und ist trotzdem weiterhin eigenständig.

 

Bei einem Invest von Monster Beverage im Jahr 2000 hätte man bis zum heutigen Tag eine Rendite von etwa 100.000 % erwirtschaftet. Eine Zahl die man sich fast nicht vorstellen kann. Auch in den letzten 10 Jahren war die Rendite sehr beachtlich. Durchschnittlich 24,5 % hat man über diesen Zeitraum jährlich erreicht.

 

Mit einem derzeitigen KGV von 37 ist die Aktie, vor allem im Peer Group-Vergleich mit anderen Getränkeherstellern, sehr sportlich bewertet. Das 10 Jahres KGV liegt allerdings auch bei knapp 34, allzu sehr darüber ist die aktuelle Bewertung also nicht. Das durchschnittliche Umsatzwachstum in den vergangen 10 Jahren lag etwas über 13 %, für die nächsten drei Jahre rechnen die Analysten mit durchschnittlich 11 % Umsatzwachstum.

 

Der Gewinn je Aktie stieg in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt um knapp 22,5 % und das ohne teure Aktienrückkäufe auf Pump. Die Eigenkapitalquote liegt oberhalb von 80 %.

 

Die gesamte Investitionssumme aus Sparplänen und Einzelkäufen betrug 3.001,55 Euro.

 

 

Verkäufe

Verkauft habe ich im Mai kein Unternehmen.

 

 

Hier kaufe ich meine Aktien

Meine Aktien kaufe ich ausschließlich bei Brokern, mit denen ich zufrieden bin und die ich guten Gewissens empfehlen kann. Wenn ihr also noch auf der Suche nach einem Depot seid, würde ich mich freuen wenn ihr einen meiner Links nutzt. Ihr unterstützt damit meine Arbeit und sorgt mit dafür, dass ich meine Kosten decken und den Blog weiterführen kann.

 

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Optionen

Im Mai habe ich eine Put auf National Retail Properties mit Laufzeit bis 17.09. zum Strike von 40 Dollar verkauft. Die Prämie belief sich auf 80,50 Dollar. Das Unternehmen ist einer meiner 10-Top-Picks aus dem REIT-Sektor für das Jahr 2021. Den gesamten Artikel findet ihr hier.

 

 

Depotentwicklung

Im Januar 2017 habe ich zum einen begonnen, mich auf die Dividenden-Strategie zu fokussieren und zum anderen tracke ich seitdem meine Performance über Portfolio Performance. Hierbei handelt es sich um eine kostenlose Software, ohne die ich mittlerweile nicht mehr sein möchte. Diese könnt ihr hier downloaden.

 

Wie oben schon angesprochen war der Mai der erste negative Monat nach sieben Monaten. Insgesamt lag das Depot am Ende mit 1,3 % im Minus. Der S&P 500 schloss mit knapp 0,4 % im Minus, der MSCI World lag bei einem Plus von 0,35 %. Somit habe ich im vergangenen Monat gegenüber den Vergleichindizes verloren.

 

Die Rendite des Depots seit dem 01.01.2017 liegt bei etwa 74 %. Damit liege ich deutlich vor dem MSCI World (47,3 %) und auch über dem S&P 500 (60,6 %).

 

Das Depot weist zum Stand 31.05.2021 einen Wert in Höhe von etwa 425.000 Euro auf.

 

 

Gewinner und Verlierer des Monats

In dieser Rubrik zeige ich euch, welche Unternehmen die beste und die schlechteste Performance im meinem Depot im vergangenen Monat hingelegt haben.

 

 

Gewinner des Monats

Gewinner des Monats Mai war CVS Health mit einem Plus von 14,2 %. Das Unternehmen befindet sich seit 2017 in meinem Depot, hier habe ich immer mal wieder nachgekauft. Man könnte fast sagen, die Aktie ist einer meiner Lieblinge, trotz der Tatsache dass der Kurs über Jahre nur nach unten ging. Fundamental ist CVS allerdings ein tolles Unternehmen. Wie auch Walgreens hat CVS immer wieder mit dem Phänomen “Death by Amazon” zu kämpfen. Sobald vom Online-Riesen eine Ankündigung herausgeht, die den Bereich Online-Pharmazie bespielt, fallen die Aktien von CVS und Walgreens wie ein Stein. Dabei ist CVS weitaus mehr, als nur eine Apothekenkette. Mit der Übernahme des Krankenversicherers Aetna im Jahr 2018 hat sich das Unternehmen zu einem Gesundheitsdienstleister entwickelt, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt. Im Zuge der Übernahme wurden die Verschuldung massiv nach oben gefahren und die Dividende eingefroren. Das hat einigen Investoren wohl nicht gefallen. Seit der Übernahme wurde die Schulden dann in jedem Quartal weiter abgetragen, die Integration von Aetna gelang sehr gut, so dass sich mittlerweile Synergien eigestellt haben. Möglicherweise erkennt der Markt nun auch das Potenzial, das im Unternehmen steckt. Auf 1-Jahres-Sicht ist der Kurs um über 30 % gestiegen. Ich bleibe hier langfristig investiert und werde meine Position weiter ausbauen.

 

Verlierer des Monats

Verlierer des Mai ist mit The Trade Desk einer der sogenannten “Hot Stocks”. Die Aktie habe ich seit Anfang 2019 im Depot und der Kurs ist seither sehr gut gelaufen. Der Titel bewegt sich seit langem immer in den TOP-5 der Aktien mit der besten Performance im Depot. Seit dem Hoch hat der Kurs um zeitweise 50 % nachgegeben. Von über 950 Dollar ging es runter auf unter 490 Dollar. Die letzten Quartalszahlen waren wieder sehr gut, allerdings war der Kurs (wie bei vielen anderen Titeln auch) sehr heißgelaufen. Da konnte dann letztlich auch die Ankündigung eines 10 zu 1 Aktiensplits nicht mehr für ein Kursplus sorgen. Im vergangenen Jahr war das bei Tesla und Apple noch anders gelaufen, auch wenn Splits fundamental keine Bedeutung haben. Auch mit dem Kursverlust ist die Aktie von The Trade Desk weiterhin nicht wirklich günstig. Daran sieht man, wie weit die Bewertungen teilweise gleaufen sind. Ich bleibe hier entspannt und lasse den Titel im Depot liegen.

 

 

Was gab es sonst noch?

Was das Thema Aktiensplits und Spin-Offs angeht, war es jahrelang sehr ruhig in meinem Depot. Tatsächlich war der Split von Apple im vergangenen Jahr nach sieben Jahre Börse der erste für mich. In diesem Jahr hatte ich bereits den Split von Exp World Holdings, den Spin-Off von Topicus.com bei Constellation Software und im Mai nun den Spin-Off von Vimeo bei IAC. Zwischenzeitlich wurden weitere Altiensplits von The Trade Desk (im Verhältnis 10-1) und Nvidia (im Verhältnis 4-1) angekündigt. Darüber hinaus hatte AT&T im Mai die Abspaltung des Mediengeschäfts angekündigt. Oftmals treten diese Phänomene gehäuft am Ende eines Bullenmarktes auf. Ich möchte nicht behaupten, dass wir hier angekommen sind, es lässt mich aber schon aufhorchen.

 

Wie war euer Mai? Ich freue mich über Kommentare.

 


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4 Gedanken zu „Monatsabschluss Mai 2021: 1.400 Euro Dividende mit Turbulenzen

  1. Mario Antworten

    Hallo Benjamin,

    immer wieder schön zu sehen, wie es sich bei Dir Entwickelt. Vor allem die Dividenden sehen super aus.

    Ich finde auch Deinen Ansatz der “vollen Position” sehr interessant (habe ich erst vor kurzem entdeckt hier). Dies werde ich für mich auch einmal überlegen, da ich solch ein Ansatz bisher nicht auf dem Schirm hatte.

    Du hast auch viele einzelne Wertpapiere im Depot. Bei mir sind es nun auch schon 32. Oft kommt ja dann als Kritikpunkt, dass es zu viele Aktien sind. Wie ist Deine Meinung dazu?

    Viele grüße,
    Mario

    • Beamteninvestor Autor des BeitragsAntworten

      Hallo Mario,

      danke dir für deinen Kommentar.

      Die Summe an Unternehmen bei mir im
      Depot ist mittlerweile wirklich hoch. Ich persönlich fühle mich aber mit mehr Unternehmen wohler als mit wenigen. Ich weiß sozusagen, dass ich nichts weiß. Insofern diversifiziere ich gerne breit.

      Bei vielen Unternehmen schaue ich auch nur einmal im Quartal auf die Zahlen, das reicht mir. Vor allem bei den Großen wie Microsoft, Apple etc. bekommt man automatisch mit, wenn was nicht passt.

      Grüße,
      Ben

  2. CK7985 Antworten

    Hallo Ben,

    warum benennst Du in Deinen IG Beiträgen zu den Monatakäufen eigentlich nicht mehr alle Käufe und unterschlägst nennenswerte Investitionen? Bei Etsy massiv ausgebaut, bei Fiverr deutlich aufgestockt seit der Übersicht Ende März etc.

    Finde ich sehr schade weil die Transparenz und Glaubwürdigkeit enorm darunter leiden.

    Entweder nutzt Du Fremdkapital oder willst den Budgetboost durch Deine Nebentätigkeit flach halten? Oder willst Du eine Neiddebatte verhindern?

    Schade, ein Follower weniger da ich nicht weiß was in dem Depot noch Wahrheitswert hat. Entweder ich bin transparent oder ich lasse es gänzlich sein. Aber bei den Monatsübersichten Käufe im deutlich vierstelligen Bereich wegzulassen ist schon befremdlich.

    Viel Glück noch auf Deinem Weg.

    • Beamteninvestor Autor des BeitragsAntworten

      Da sind wir wieder an dem Punkt: Soll ich es so oder so falsch machen.

      Ich mache immer wieder deutlich, dass ich zu 95 % Langfristanleger bin und teilweise aber auch Swing-Trades mache. Diese Swing-Trades tauchen in den regulären Käufen nicht auf. Würde auch wenig Sinn machen, da sie nicht als Langfristinvest gedacht sind. Bestes Beispiel ist hier TeamViewer: Taucht in der Kaufliste nicht auf, ist aber auch nicht als Dauerinvest gedacht.

      Ich kann diese Trades weglassen, das verzerrt dann aber die Gesamtperformance des Depots. Damit lüge ich mich dann aber selbst in die Tasche, wie wieder das Beispiel TeamViewer zeigt: Das war nämlich ein ziemlich mieser Trade mit deutlichem Minus. Das gehört für mich dann aber zur Transparenz auch dazu.

      So einfach ist es also leider nicht immer und zu 100 % korrekt darstellen kann ich es nicht, weil ich nur eine Gesamtperformance berechne.

      Wenn du mir deshalb nicht mehr folgst finde ich das natürlich schade, kann es dann aber leider nicht ändern.

      Ich wünsche dir auch alles Gute.

      Grüße,
      Ben

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