Mein Auslandsbroker der Wahl: LYNX

Denkt man einige Jahre zurück, war der deutsche Brokermarkt überschaubar. Neben den meist sehr teuren Angeboten von Filialbanken existierten klassische Onlinebroker wie die Consorsbank oder Comdirect. Diese Koexistenz wurde 2019 gebrochen, als mit Trade Republic der erste Neobroker auf dem deutschen Markt aufschlug. Diese zeichnen sich vor allem durch einen niederschwelligen Einstig in die Welt des Aktienhandels mit geringen Gebühren aus. Im Gegenzug muss man Einschränkungen bei Handelsplätzen, Dienstleistungen und manchmal auch einzelnen Aktien hinnehmen. Zwischenzeitlich feilscht eine ganze Menge dieser Broker in Deutschland um Kunden.

 

Goldene Zeiten also für Anleger, einige Experten sehen besonders im Hinblick auf die neuen Gebührenmodelle eine „Demokratisierung der Geldanlage“.

 

 

 

Warum mir der heimische Brokermarkt nicht reicht

Problematisch wird es dann, wenn man etwas neben den ausgetretenen „deutschen“ Pfaden wandern will. So ist es auf der einen Seite zwar kein Problem, bei den bekannten Anbietern hochriskante Hebel- oder KO-Zertifikate zu handeln, bei den aus meiner Sicht deutlich risikoärmeren Optionen sieht es dann allerdings schon ganz anders aus. Hier herrscht gähnende Leere im Angebot deutscher Broker. Ein weiterer Punkt ist der Handel an Heimatbörsen. Knapp 85 % meines eigenen Depots ist in US-Werten angelegt, ein Handel an der Nasdaq oder NYSE ist zwar bei einzelnen deutschen Brokern möglich, die Gebühren hierfür sind allerdings exorbitant. Wie also soll man dieses Dilemma auflösen? Über einen Auslandsbroker.

 

Viele Jahre habe ich hier hauptsächlich über Degiro gehandelt und auch heute noch ist dieses Depot das größte meiner insgesamt sechs Konten. 2019 wurde Degiro vom deutschen Anbieter Flatex übernommen. Seither ist nicht alles, aber vieles schlechter geworden. So stört mich neben dauernden Änderungen der Gebührenstruktur vor allem die scheinbar willkürliche Sperrung einzelner Aktien für den Handel. So können eine Vielzahl an REITs oder BDCs, die ich früher gehandelt habe, heute nicht mehr gekauft werden. Eine wirkliche Begründung erhält man auch nach Befragung des Supports nicht. Der Broker ist für mich somit mittlerweile unbrauchbar geworden, zumal dort auch nur europäische Optionen gehandelt werden können. Frisches Geld wird dort von mir deshalb nicht mehr eingezahlt werden.

 

Welcher Broker ist in diesem Bereich hier nun aber empfehlenswert? Aus meiner Sicht ist das LYNX. Seit dem Jahr 2017 bin ich dort Kunde und überaus zufrieden. Warum das so ist, möchte in diesem Artikel erläutern.

 

 

 

Wo kommt LYNX her?

Das Unternehmen LYNX B.V. wurde 2006 in Amsterdam gegründet und ist seit dem Jahr 2007 auf dem niederländischen Markt aktiv. Seit 2008 wird der Service des Unternehmens auch in Belgien und Deutschland angeboten. Die deutschsprachigen Kunden werden von einer Zweigniederlassung in Berlin betreut.

 

Einer der bekanntesten Broker aus den USA dürfte hierzulande Interactive Brokers (IB) sein. LYNX arbeitet eng mit IB zusammen und fungiert als so genannter „Introducing Broker“. Das bedeutet, dass die Funktionen und Möglichkeiten von IB genutzt werden können, wir als Kunden aber gleichzeitig die Vorteile eines deutschsprachigen Angebots in Form von Support, Handelsplattform und Homepage nutzen können.

 

 

 

Handelsmöglichkeiten

LYNX bietet Zugang zu insgesamt 150 Märkten in 33 Ländern und zu 26 Währungen. Neben Aktien, Optionen und Futures können außerdem und Zertifikate gehandelt werden.

 

Aktien können bei LYNX in Deutschland an den Börsen in Stuttgart, Frankfurt, bei Tradegate, gettex oder an der XETRA gehandelt werden. In den USA stehen unter anderem die NYSE und die Nasdaq zur Verfügung. Besonders hervorheben kann man dabei den möglichen vor- und nachbörslichen Handel an US-Börsen. Möglich ist unter Anderem außerdem ein Handel in Großbritannien, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Norwegen, Schweden, Spanien, Schweiz, Österreich, Mexiko, Kanada, Australien, Hong Kong, Singapur und Japan.

 

Beim Kauf von Aktien ist es nicht nötig, manuell den günstigsten Handelsplatz zu suchen. Die Smartrouting Funktion von LYNX leitet die Orders automatisch an den günstigsten Handelsplatz weiter. Beim Handel stehen 60 verschiedene Order-Typen zur Verfügung.

 

Neben dem Handel von Aktien ist für mich besonders der Handel von Optionen wichtig, bei denen ich selbst ausschließlich als Stillhalter aktiv bin. Der wichtigste Optionsmarkt sind die USA. Hier bietet LYNX Handelsmöglichkeiten für mehr als 3.000 US-Aktien an. Auch komplexere Strategien lassen sich leicht abbilden. Neben der europäischen Terminbörse EUREX ist der Handel an den wichtigsten US-Optionsbörsen CBOE und CME möglich.

 

 

 

Handelsplattform

Um über LYNX zu handeln, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

 

  • TWS (Trader Workstation)
  • Trading Plattform LYNX+
  • Mobile Trading Apps (iPhone und iPad Trading App, Android Trading App)

 

Grundsätzlich können alle Plattformen, auch im Wechsel genutzt werden.

 

 

Die Trader Workstation bietet das umfangreichste Angebot und richtet sich eher an fortgeschrittene und Profi-Trader. Beispielhaft ein Screenshot aus der Anwendung.

 

Ansicht aus meinem persönlichen Konto

 

Da ich fast ausschließlich Aktien und Optionen als Stillhalter handle, benötige ich den Umfang der TWS nicht. Meistens arbeite ich mit dem LYNX+ Webtrader, der in übersichtlicher Form alle erforderlichen Funktionen bietet.

 

Ansicht aus meinem persönlichen Konto

 

Alle wichtigen Daten werden übersichtlich in der Portfolio-Ansicht gebündelt und dargestellt. Neben dem Depotwert, dem verfügbaren Guthaben und der Performance werden auch die offenen Optionen angezeigt.

 

Die offenen Positionen werden ausführlich dargestellt, ein Handel ist direkt aus der Maske möglich. Daneben kann man sich über weitere Reiter die aktuelle Marktlage und Daten zu allen Aktien anzeigen lassen. Die Anlage verschiedener Watchlists ist ebenfalls möglich.

 

Ansicht aus meinem persönlichen Konto

 

Im Reiter „Performance“ kann man sich ausführlich die Entwicklung des eigenen Depots anzeigen lassen. Beispielsweise werden hier auch der maximale Drawdown und der Zeitraum bis zur Erholung des Depots angezeigt.

 

LYNX+ bietet zu einer Vielzahl von Aktien umfangreiche Möglichkeiten der technischen Analyse an. Beispielshaft möchte ich das an der Aktie des Pharmakonzerns Abbvie zeigen.

 

 

Neben einem technischen Score werden verschiedene Chartübersichten und eine Vielzahl an weiteren Daten geboten.

 

 

Ergänzt wird das Ganze durch Unterstützungs- und Widerstands- sowie Setup-Analysen. Das enthaltene Chart-Tool bietet notwendige Indikatoren für einen charttechnischen Handel.

 

 

Der für mich wichtige Handel von Optionen kann ebenfalls über den Webtrader benutzerfreundlich abgewickelt werden, wie der beispielhafte Screenshot der Abbvie-Aktie zeigt.

 

 

Für mich persönlich und für den Großteil der Leser reicht die LYNX+ Plattform für den Handel absolut aus. Komfortabel ist, dass alles in deutscher Sprache gehalten ist. Auf den schnellen Handel per Tablet oder Handy muss ebenfalls nicht verzichtet werden, wenn der Funktionsumfang im Vergleich zur Webversion auch deutlich eingeschränkt ist. Die notwendigen und gängigen Dinge können aber ohne Probleme auch hierüber abgewickelt werden.

 

App für iOS, Ansicht aus meinem persönlichen Konto.

 

Auf dem Tablet wird die gleiche Oberfläche wie auf dem Handy genutzt, durch den größeren Bildschirm sind allerdings mehr Anzeigemöglichkeiten gleichzeitig möglich.

 

Tablet-App für iOS, Ansicht aus meinem persönlichen Konto.

 

Auch hier ist ein Handel von Aktien und Optionen direkt aus der App kein Problem.

 

Tablet-App für iOS, Ansicht aus meinem persönlichen Konto.

 

 

 

Gebühren

Ein wichtiger Punkt bei jedem Broker ist die Höhe der jeweiligen Handelsgebühren. Grundsätzlich gibt es bei LYNX keine Depotgebühr.

 

An deutschen Börsen entstehen folgende Gebühren:

 

BörseKommissionMinimum
XETRA0,14 %5,80 Euro
Tradegate0,14 %5,80 Euro
gettex0,14 %5,80 Euro
Frankfurt4,90 Euro + 0,14 %
Stuttgart4,90 Euro + 0,14 %

 

Nachfolgend eine Auswahl ausländischer Börsen:

 

BörseKommissionMinimum
Börsen USA0,01 USD pro Aktie, Maximal 2%5,00 USD
Börsen USA (OTCBB und Pinksheet Stocks)0,01 USD pro Aktie, Maximal 3%8,90 USD
Börsen Kanada0,02 CAD pro Aktie, Maximal 3%5,00 CAD
Börse Hongkong0,15%50,00 HKD
Japan0,15%1.000 JPY

 

Für Optionen gelten folgende Preise:

 

Optionsorder Deutschland

OptionGebühr je Kontrakt
Aktienoption2,00 Euro
Indexoption2,00 Euro
Futureoption2,00 Euro

 

Optionsorder USA

OptionGebühr je Kontrakt
Aktienoption3,50 Dollar
Indexoption3,50 Dollar
Futureoption4,00 Dollar

 

Das ausführliche Preis- und Leistungsverzeichnis findest du hier.

 

Entgegen immer wieder gelesener Aussagen ist bei Kontoeröffnung keine Mindesteinzahlung notwendig. Es gibt jedoch eine Mindestaktivitätsgebühr für Firmendepots. Diese beträgt 15 Euro im Monat und wird um die im Kalendermonat gezahlten Provisionen reduziert. Für Einzel- und Gemeinschaftsdepots gibt es diese Gebühr allerdings nicht.

 

 

Pluspunkt: Währungskonto

LYNX bietet einen Handel von 26 unterschiedlichen Währungen an. So werden beispielsweise Aktien aus Deutschland in Euro, aus den USA in Dollar oder aus der Schweiz in Franken bezahlt. Das Depot fungiert dabei als Multiwährungskonto. Ein automatischer Währungstausch findet dabei nicht statt.

 

Kaufe ich, was bei mir die Regel ist, Aktien an einem amerikanischen Börsenplatz, werden diese automatisch in Dollar bezahlt und mein Dollarkonto bei LYNX belastet. Dabei ist es nicht notwendig, zum Kaufzeitpunkt tatsächlich Dollar zu halten (wenn man ein Margin-Depot besitzt), solange der Kauf über Euro auf dem Depotkonto gedeckt ist. Wann ein Währungstausch tatsächlich erfolgt, entscheide ich selbst. Wenn man nur ein Cash-Konto hat, muss der benötigte Betrag für den Kauf in einer Fremdwährung allerdings vorab erfolgen.

 

Für mich ist der Handel in Fremdwährungen ein essenziell wichtiger Punkt. Da ich selbst entscheide, wann ein Währungstausch durchgeführt wird, mache ich mich ein Stück weit unabhängig von Währungsschwankungen. Mein Fokus liegt auf Dividendentiteln. Durch das vorhandene Dollar-Konto vermeide ich einen Zwangsumtausch der Zahlungen in Euro, wie er bei deutschen Brokern erfolgt. Der Umtausch unterliegt nämlich Gebühren, auch wenn diese in der Regel auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Da ich Dividenden in der Ansparphase vollständig wieder reinvestiere, vermeide ich so zum einen zweimalige Umtauschgebühren. Bei einigen tausend Dollar Dividenden im Jahr summieren sich die Gebühren. Zum anderen interessiert mich der Währungskurs erst in dem Moment, wenn ich die Dollar tatsächlich in Euro umtausche, nämlich dann, wenn ich das Geld verkonsumieren möchte.

 

 

 

Steuern

Für den einen Fluch, für den anderen Segen: Die Steuer.

 

Da LYNX als Auslandsbroker firmiert, wird die Kapitalertragssteuer nicht automatisch abgeführt. Um bei meinem Lieblingsland USA zu bleiben: Verkaufe ich eine amerikanische Aktie mit Gewinn, wird mir dieser vollständig auf das Konto gebucht. Es wird keine Steuer abgeführt. Erhalte ich eine Dividende von einem US-Unternehmen werden lediglich 15 % Quellensteuer einbehalten.

 

Am Ende kommt das Finanzamt aber natürlich an sein Geld. Wie? Über die Steuererklärung. Hierzu kann man sich im Kundenportal von LYNX eine Auswertung für die Steuer herunterladen. Sobald man sich hier einmal zurechtgefunden hat, ist der Steuerteil bei der Einkommenssteuererklärung in ein paar Minuten erledigt. Bei Einreichung der Erklärung sende ich meiner Sachbearbeiterin beim Finanzamt immer unaufgefordert die LYNX-Auswertung mit Markierungen zu, in meinem Fall funktioniert das reibungslos.

 

Ich verstehe, wenn man vor dem Thema Steuer etwas zurückschreckt. Dass dies allerdings oftmals als Totschlagargument herangezogen wird, Auslandsbroker kategorisch auszuschließen, erschließt sich mir nicht.

 

Darüber hinaus besteht ein Vorteil einer Steuerabführung über die Steuererklärung gegenüber der Direktzahlung durch den Broker an das Finanzamt. Durch die automatisch spätere Zahlung der Steuer entsteht ein Steuerstundungseffekt. Es kann also länger mit unversteuertem Geld gearbeitet werden. An dieser Stelle muss natürlich erwähnt werden, dass das nicht für jedermann geeignet ist. Man sollte emotional soweit gefestigt sein, dieses Geld nicht in hochspekulativen Trades zu verjubeln.

 

 

 

Auswertungen und weitere Services

Beim Thema Steuer habe ich es bereits kurz angerissen – die Möglichkeit der Erstellung von Auswertungen. Hier bietet LYNX ein schier unerschöpfliches Repertoire an Möglichkeiten.

 

Neben Kontoauszügen für einzelne Tage oder frei wählbaren Zeiträumen können Flex-Queries, also komplett individuell gestaltbare Auswertungen erstellt und gespeichert werden. Die Auswertungen kann man bei Bedarf manuell anstoßen oder sich automatisiert per Mail zustellen lassen.

 

Beispielübersicht für die Zusammenstellung von Flex-Queries

 

Ein weiterer Service, über den ich sehr froh bin, sind Benachrichtigungen. Per Push-Nachricht erhalte ich eine automatische Nachricht, wenn sich bei einer meiner Depotpositionen etwas tut. Das beinhaltet zum einen anstehende Quartalszahlen. Hier wird im Vorfeld mitgeteilt, wann diese veröffentlicht werden (inklusive des Hinweises, ob die Veröffentlichung vor oder nach Börsenschluss erfolgt). Ergänzt wird das Ganze um die Schätzungen zu den Geschäftszahlen und die durchschnittliche Kursschwankung der jeweiligen Aktie auf Quartalszahlen. Push-Nachrichten gibt es außerdem bei der Änderung von Analystenschätzungen, oder bei stärkeren Schwankungen von offenen Optionen im Depot.

 

 

Beispiel: Mitteilung der Änderung einer Analystenschätzung für AT&T. Der Analyst stufte die Aktie von „Halten“ auf „überdurchschnittliche Performance“ auf.

 

Bietet ein amerikanisches Unternehmen die Stimmabgabe bei Hauptversammlungen im Online-Format an, erhält man hierzu über LYNX den entsprechenden Link zur Teilnahme hieran.

 

Eine weitere interessante Funktion bei LYNX sind „Fractional Shares“. So werden zwar keine Sparpläne angeboten, es ist jedoch möglich von einzelnen europäischen oder amerikanischen Unternehmen wie Microsoft, Apple oder Tesla Teilaktien zu kaufen. Ein solcher Kauf ist nicht anhängig von festen Ausführungszeitpunkten wie bei Sparplänen, sondern individuell jederzeit nach Bedarf getätigt werden.

 

Zudem gibt es noch die Möglichkeit Leerverkäufe zu tätigen, um auch von fallenden Kursen zu profitieren. Außerdem wird über LYNX noch ein Programm zum Aktienverleih angeboten. Hierbei kann man seine Aktien an andere Marktkteilnehmer verleihen, bekommt dafür Zinsen und hat damit die Möglichkeit ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.

 

 

Wissensportal

Auf der Seite von LYNX wird unter dem Namen Börse LYNX ein breitgefächertes Wissensportal geführt. Dieses umfasst neben Interviews und Marktberichten auch Aktienanalysen und Online-Seminare.

 

Screenshot Börse LYNX vom 15.01.2023

 

Das Portal steht auch Interessierten ohne Depot bei LYNX offen. Aktuelles Marktgeschehen kann auch über Newsletter bezogen werden.

 

 

 

Warum LYNX und nicht gleich Interactive Brokers?

Wie eingangs erwähnt fungiert LYNX als Introducing Broker für IB.

 

Manch einer könnte sich nun fragen, ob die Eröffnung eines Depots direkt bei IB, ohne den Zwischenschritt über LYNX nicht sinnvoller wäre. Grundsätzlich muss man sagen, dass dies natürlich möglich ist. Ich selbst bin jedoch froh, im mittlerweile siebten Jahr Kunde bei LYNX zu sein. Ich kann so die Vorteile genießen, die IB bietet. Genannt seien hier beispielhaft die günstige Gebührenstruktur und die Handelsmöglichkeiten. Gleichzeitig bietet mir LYNX dabei einen deutschsprachigen Support, eine deutsche Handelsplattform und mit Börse LYNX eine deutschsprachige Wissensplattform.

 

Der Support ist nicht nur deutschsprachig, er ist auch das Aushängeschild von LYNX. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf eine hohe Qualität innerhalb des Serviceteams, was mir im persönlichen Gespräch mit Mitarbeitern von LYNX bestätigt wurde. Auch ich selbst konnte mir davon ein Bild machen. Kurz nach meiner Kontoeröffnung im Jahr 2017 meldete sich ein Servicemitarbeiter von LYNX bei mir, um mir eine Einweisung zu geben und meine Fragen zu beantworten. Das Ganze ohne, dass ich danach gefragt hatte. Mir wurde der Einstieg damit sehr kompetent und verständlich erleichtert.

 

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich keinen direkten Vergleich habe, da ich bisher nie Kunde von IB direkt war. Bisher sah ich allerdings auch keinerlei Veranlassung einer zu werden. Ich bin mit LYNX sehr zufrieden, auch wenn die Gebühren höher sind als bei IB direkt. Auch LYNX muss schließlich etwas verdienen und der Service sowie die angesprochenen deutschen Tools sind mir das Mehr an Gebühren allemal wert.

 

 

 

Fazit

Seit Bestehen meines Depots im Jahr 2017 gab es keinerlei Probleme, alles hat reibungslos funktioniert. Das kann man ehrlicherweise nicht über jeden Broker sagen. Für mich ist LYNX der Broker meiner Wahl, wenn es um das Thema Auslandsbroker und Handel von Aktien an Heimatbörsen sowie Optionen geht. Hierauf ist auch das Angebot des Brokers ausgelegt. Zur Depoteröffnung geht es hier*. Bei Nutzung des Links kannst du dir bis zu 50 Euro Cashback sichern.

 

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 22.02.2024 aktualisiert!

 


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